Datenschutzhinweise der ABU gGmbH

Kundeninformation nach Art. 13 DSGVO
Datenschutzhinweise allgemein

Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?

Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechtes ist die

ABU – Akademie für Berufsförderung und Umschulung gGmbH
Beilsteiner Straße 118
12681 Berlin
Tel.: 030 549960-110

Sie finden weitere Informationen zu unserem Unternehmen, Angaben zu den vertretungsberechtigten Personen und auch weitere Kontaktmöglichkeiten im Impressum unserer Internetseite: https://www.abu-ggmbh.de/impressum

Welche Daten von Ihnen werden von uns verarbeitet? Zu welchen Zwecken werden Daten von Ihnen von uns verarbeitet?

Wenn wir Daten (z.B. Name, Vorname, Geburtsdaten, Kontaktdaten, Adressdaten, Bankdaten, Steuer- und Sozialversicherungsmerkmale, Sozialdaten, Gesundheitsdaten, Versicherungsdaten, Bewerbungsdaten, Lebensläufe, Werturteile wie Schul- und Arbeitszeugnisse, Kennnummern, Bestelldaten) von Ihnen erhalten haben, werden wir diese grundsätzlich nur für die Zwecke verarbeiten, für die wir sie erhalten oder erhoben haben.
Eine Datenverarbeitung zu anderen Zwecken kommt nur dann in Betracht, wenn die insoweit erforderlichen rechtlichen Vorgaben gemäß Art. 6 Abs. 4 DSGVO vorliegen. Etwaige Informationspflichten nach Art. 13 Abs. 3 DSGVO und Art. 14 Abs. 4 DSGVO werden wir in dem Fall beachten.

Auf welcher rechtlichen Grundlage basiert die Verarbeitung?

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist grundsätzlich – soweit es nicht andrere spezifische Rechtsvorschriften gibt – Art. 6 DSGVO. Hier kommen insbesondere folgende Möglichkeiten in Betracht:

a) Aufgrund Ihrer Einwilligung
Rechtsgrundlage: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO
Zweck: Die Verarbeitung erfolgt zu Zwecken von Werbemaßnahmen.
Widerrufmöglichkeit: Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Dies gilt auch für den Widerruf von Werbeeinwilligungen, die vor Geltung der DSGVO erteilt worden sind. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der bis dahin erfolgten Datenverarbeitung nicht berührt.

b) Zur Erfüllung von vertraglichen oder vorvertraglichen Pflichten
Rechtsgrundlage: Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO
Zweck: Die Verarbeitung von Daten erfolgt zur Erbringung von vertraglich zugesicherten Leistungen, wie Erfüllung eines Dienstleistungs-/Kaufvertrages, Auslieferung von Waren und Erbringung von Leistungen.

c) Aufgrund gesetzlicher Vorgaben
Rechtsgrundlage: Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO
Zweck: Wir unterliegen rechtlichen Verpflichtungen, das heißt gesetzlichen Anforderungen. Zu den Zwecken der Verarbeitung gehört z. B. die Erfüllung steuerrechtlicher Meldepflichten.

d) Im Rahmen der Interessenabwägung
Rechtsgrundlage: Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO
Zweck: Soweit erforderlich verarbeiten wir Ihre Daten über die eigentliche Erfüllung des Vertrages hinaus zur Wahrung berechtigter Interessen von uns oder Dritten, z.B. Kommunikation (E-Mail, Telefon) bei der Durchführung und Aufrechterhaltung bestehender Geschäftsbeziehungen, zur Erfüllung eines gesetzlichen Schuldverhältnisses, zur Konsultation von Auskunfteien (SCHUFA) zur Ermittlung von Bonitäts- und Ausfallrisiken, zur Bedarfsanalyse zwecks direkter Kundenansprache, zur Werbung, soweit Sie der Nutzung Ihrer Daten nicht widersprochen haben, zur Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten, Gewährleistung der IT-Sicherheit und des IT-Betriebs, zur Verhinderung und Aufklärung von Straftaten, für Maßnahmen zur Gebäude- und Anlagensicherheit (z.B. Zutrittskontrollen), für Maßnahmen zur Sicherstellung des Hausrechts, für Maßnahmen zur Geschäftssteuerung und Weiterentwicklung von Dienstleistungen und Produkten.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Wir verarbeiten die Daten solange dies für den jeweiligen Zweck erforderlich ist.
Soweit gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen – z.B. im Handelsrecht oder Steuerrecht – werden die betreffenden personenbezogenen Daten für die Dauer der Aufbewahrungspflicht gespeichert. Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung betragen zwei bis zehn Jahre. Nach Ablauf der Aufbewahrungspflicht wird geprüft, ob eine weitere Erforderlichkeit für die Verarbeitung vorliegt. Liegt eine Erforderlichkeit nicht mehr vor, werden die Daten gelöscht.
Grundsätzlich nehmen wir gegen Ende eines Kalenderjahres eine Prüfung von Daten im Hinblick auf das Erfordernis einer weiteren Verarbeitung vor. Aufgrund der Menge der Daten erfolgt diese Prüfung im Hinblick auf spezifische Datenarten oder Zwecke einer Verarbeitung.
Selbstverständlich können Sie jederzeit Auskunft über die bei uns zu Ihrer Person gespeicherten Daten verlangen und im Falle einer nicht bestehenden Erforderlichkeit eine Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung verlangen.

An welche Empfänger werden die Daten weitergegeben?

Innerhalb des Unternehmens erhalten Diejenigen Zugriffe auf Ihre Daten, die diese zur Erfüllung der vertraglichen oder gesetzlichen Pflichten benötigen. Auch von uns eingesetzte Dienstleister können zu diesen Zwecken Daten erhalten. Dies sind Unternehmen in den Kategorien IT-Dienstleister, Druckdienstleister, Logistik, Telekommunikation, Buchhaltung, Inkasso, Partner und Sponsoren, Beratung und Consulting sowie Vertrieb und Marketing. Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an Dritte findet somit grundsätzlich nur statt, wenn dies für die Durchführung des Vertrages mit Ihnen erforderlich ist, die Weitergabe auf Basis einer Interessenabwägung i.S.d. Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO zulässig ist, wir rechtlich zu der Weitergabe verpflichtet sind oder Sie insoweit eine Einwilligung erteilt haben.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Die Daten werden ausschließlich auf dezidierten IT-Systemen an unserem Standort in der Beilsteiner Straße verarbeitet. Auf diese IT-Systeme haben neben Administratoren nur Mitglieder der Personalabteilung und der Unternehmensleitung Zugriff.

Eine Datenübermittlung an Stellen in Staaten außerhalb der Europäischen Union (so genannte Drittstaaten) findet statt im Rahmen von Aufgaben bestimmter Dienstleister, die ihren Firmensitz oder Mutterkonzern in einem Drittstaat haben können. Nach Art. 45 DSGVO ist eine Übermittlung zulässig, wenn die Europäische Kommission entschieden hat, dass in einem Drittstaat ein angemessenes Datenschutzniveau besteht. Hat die Kommission keine solche Entscheidung getroffen, dürfen wir oder einer unserer Dienstleister personenbezogene Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation nur übermitteln, sofern angemessene Garantien vorgesehen sind (z.B. Standarddatenschutzschutzklauseln, die von der Kommission oder der Aufsichtsbehörde in einem bestimmten Verfahren angenommen werden) und durchsetzbare Rechte und wirksame Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen. Wir haben mit unseren Dienstleistern vertraglich vereinbart, dass diese selbst und die von diesen beauftragten Subunternehmen, das europäische Datenschutzniveau und das europäische Datenschutzrecht einzuhalten haben.

Pflicht zur Bereitstellung von Daten

Im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung müssen Sie die personenbezogenen Daten, die für die Aufnahme und Durchführung einer Geschäftsbeziehung und der Erfüllung der damit vertraglichen Pflichten erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind, bereitstellen. Ohne diese Daten werden wir in der Regel nicht in der Lage sein, den Vertrag mit Ihnen zu schließen oder durchzuführen

Automatisierte Entscheidungsfindung

Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzen wir grundsätzlich keine automatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DSGVO. Sollte ein solches Verfahren eingesetzt werden, werden Sie gesondert informiert, sofern das Gesetz dies vorschreibt.

Ihre Rechte als „Betroffene“

Sie haben das Recht auf Auskunft über die von uns zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten.
Bei einer Auskunftsanfrage, die nicht schriftlich erfolgt, bitten wir um Verständnis dafür, dass wir ggf. Nachweise von Ihnen verlangen, die belegen, dass Sie die Person sind, für die Sie sich ausgeben.
Ferner haben Sie ein Recht auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung, soweit Ihnen dies gesetzlich zusteht.
Sie haben ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Gleiches gilt für ein Recht auf Datenübertragbarkeit.

Insbesondere haben Sie ein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 und 2 DSGVO gegen die Verarbeitung Ihrer Daten im Zusammenhang mit einer Direktwerbung, wenn diese auf Basis einer Interessenabwägung erfolgt.

Beschwerderecht

Sie haben das Recht, sich über die Verarbeitung personenbezogenen Daten durch uns bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren.

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Friedrichstraße 219, 10969 Berlin
Tel.: 030 13889-0
Fax: 030 2155050
E-Mail: mailbox@datenschutz-berlin.de

Unser Datenschutzbeauftragter

Datenschutz-Scheerans
ds@datenschutz-scheerans.de
03328/4442765

 

Datenschutzhinweise für Bewerber

Wir freuen uns, dass Sie sich für uns interessieren und sich für eine Stelle in der ABU – Akademie für Berufsförderung und Umschulung gGmbH bewerben oder beworben haben. Wir möchten Ihnen nachfolgend gerne Informationen zur Verarbeitung Ihrer personen-bezogenen Daten im Zusammenhang mit der Bewerbung geben.

Wer ist für Datenverarbeitung verantwortlich?

Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechts ist die

ABU – Akademie für Berufsförderung und Umschulung gGmbH
Beilsteiner Straße 118
12681 Berlin

Sie finden weitere Informationen zu unserem Unternehmen, Angaben zu den vertretungs-berechtigten Personen und weitere Kontaktmöglichkeiten im Impressum unserer Internetseite: https://www.abu-ggmbh.de/impressum

Welche Daten von Ihnen werden von uns verarbeitet? Zu welchen Zwecken werden Daten von Ihnen von uns verarbeitet?

Wir verarbeiten die Daten, die Sie uns im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung zugesendet haben, um Ihre Eignung für die Stelle (oder ggf. andere offene Positionen in unserem Unternehmen) zu prüfen und das Bewerbungsverfahren durchzuführen.

Auf welcher rechtlichen Grundlage basiert die Verarbeitung?

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten in diesem Bewerbungsverfahren ist primär § 26 BDSG in der ab dem 25.05.2018 geltenden Fassung. Danach ist die Verarbeitung der Daten zulässig, die im Zusammenhang mit der Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses erforderlich sind.
Sollten die Daten nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens ggf. zur Rechtsverfolgung erforderlich sein, kann eine Datenverarbeitung auf Basis der Voraussetzungen von Art. 6 DSGVO, insbesondere zur Wahrnehmung von berechtigten Interessen nach Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO, erfolgen. Unser Interesse besteht dann in der Geltendmachung oder Abwehr von Ansprüchen.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Daten von Bewerberinnen und Bewerbern werden im Falle einer Absage nach 6 Monaten gelöscht.
Für den Fall, dass Sie einer weiteren Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten zugestimmt haben, werden wir Ihre Daten in unseren Bewerber-Pool übernehmen. Dort werden die Daten nach Ablauf von zwei Jahren gelöscht.

Sollten Sie im Rahmen des Bewerbungsverfahrens den Zuschlag für eine Stelle erhalten haben, werden die Daten aus dem Bewerberdatensystem in unser Personalinformations-system überführt.

An welche Empfänger werden die Daten weitergegeben?

Ihre Bewerberdaten werden nach Eingang Ihrer Bewerbung von der Personalabteilung gesichtet. Geeignete Bewerbungen werden dann intern an die Verantwortlichen für die jeweils offene Position weitergeleitet. Dann wird der weitere Ablauf abgestimmt. Im Unternehmen haben grundsätzlich nur die Personen Zugriff auf Ihre Daten, die dies für den ordnungsgemäßen Ablauf unseres Bewerbungsverfahrens benötigen.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Die Daten werden ausschließlich in Rechenzentren der Bundesrepublik Deutschland verarbeitet.

Ihre Rechte als „Betroffene“

Sie haben das Recht auf Auskunft über die von uns zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten. Bei einer Auskunftsanfrage, die nicht schriftlich erfolgt, bitten wir um Verständnis dafür, dass wir dann ggf. Nachweise von Ihnen verlangen, die belegen, dass Sie die Person sind, für die Sie sich ausgeben.
Ferner haben Sie ein Recht auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung, soweit Ihnen dies gesetzlich zusteht. Sie haben Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Gleiches gilt für ein Recht auf Datenübertragbarkeit.
Insbesondere haben Sie ein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 und 2 DSGVO gegen die Verarbeitung Ihrer Daten im Zusammenhang mit einer Direktwerbung, wenn diese auf Basis einer Interessenabwägung erfolgt.

Beschwerderecht

Sie haben das Recht, sich über die Verarbeitung personenbezogenen Daten durch uns bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren.

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Friedrichstraße 219, 10969 Berlin
Tel.: 030 13889-0
Fax: 030 2155050
E-Mail: mailbox@datenschutz-berlin.de

Unser Datenschutzbeauftragter

Datenschutz-Scheerans
ds@datenschutz-scheerans.de
03328/4442765

Datenschutzhinweise für Mitarbeiter

Als Bewerber oder Beschäftigte in unserem Unternehmen möchten wir Ihnen Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit bei der ABU – Akademie für Berufsförderung und Umschulung gGmbH geben.

Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?

Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechtes ist die

ABU – Akademie für Berufsförderung und Umschulung gGmbH
Beilsteiner Str. 118
12681 Berlin
Tel.: 030 549960-110

Sie finden weitere Informationen zu unserem Unternehmen, Angaben zu den vertretungsberechtigten Personen und auch weitere Kontaktmöglichkeiten im Impressum unserer Internetseite: https://www.abu-ggmbh.de/kontakt/impressum/

Welche Daten von Ihnen werden von uns verarbeitet? Zu welchen Zwecken werden Daten von Ihnen von uns verarbeitet?

Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir im Rahmen des Arbeitsvertrages bzw. dessen Anbahnung von unseren Mitarbeitern und Bewerbern erhalten. Relevante Daten sind Adressdaten, Kontaktdaten, Geburtsdaten, Steuer- und Sozialversicherungsmerkmale, Lebensläufe, Bewerbungsunterlagen, Bankdaten.
Hinzu kommen ggf. auch Daten aus dem Bereich der Arbeitssicherheit, dem betrieblichen Eingliederungsmanagement und Daten über arbeitsvertragliche Pflichtverletzungen, die geahndet wurden („Abmahnungen“).
Schließlich kommen auch noch Informationen über Ihre Arbeitsergebnisse sowie deren Bewertung hinzu, die z.B. für die Erstellung von Beurteilungen benötigt werden.
Sollten Sie eine von uns angebotene betriebliche Altersversorgung nutzen, werden auch in diesem Bereich Daten verarbeitet und im Rahmen der Erforderlichkeit ggf. an die Versicherer weitergegeben.
Unabhängig davon kann es immer Konstellationen geben, in denen wir personenbezogene Daten von Ihnen verarbeiten, die hier nicht genannt sind. Wir werden in diesen Fällen dann –bezogen auf den jeweiligen Anlass – gesonderte Informationen zum Datenschutz für Sie bereithalten.

Auf welcher rechtlichen Grundlage basiert die Verarbeitung?

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Beschäftigtendaten ist primär § 26 BDSG in der ab dem 25.05.2018 geltenden Fassung. Danach ist die Verarbeitung der Daten zulässig, wenn dies zur Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses oder zur Ausübung oder Erfüllung der sich aus einem Gesetz oder einem Tarifvertrag, einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung (Kollektivvereinbarung) ergebenden Rechte und Pflichten der Interessenvertretung der Beschäftigten erforderlich ist.

Unabhängig davon kann eine Datenverarbeitung auch auf Basis einer sog. Interessenabwägung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO erfolgen. In diesen Fällen wird das Interesse im Zusammenhang mit der jeweiligen Verarbeitung gesondert mitgeteilt.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Grundsätzlich werden personenbezogenen Daten von Beschäftigten für die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses gespeichert. Sonderregelungen kann es in einzelnen Bereichen geben. So werden z.B. Abmahnungen ggf. kürzer gespeichert.
Soweit gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen, sind diese von uns zu berücksichtigen. So gibt es beispielsweise gesetzliche Aufbewahrungspflichten für Lohnsteuerdaten, Daten zu Überstunden und weitere bereichsspezifische Regelungen.
Soweit keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen, können personenbezogene Daten gelöscht werden, wenn deren weitere Verarbeitung für die Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses nicht mehr erforderlich sind.
Nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses werden Daten bis zur Verjährung etwaiger Schadensersatzansprüche jeder Partei gespeichert. Eine längere Speicherung kommt zudem in Betracht, wenn dies auch im Interesse von Ihnen ist oder Sie eine Einwilligung erteilt haben.
Wir werden generell zum Ende eines Jahres prüfen, ob und in welchem Umfang Daten von Beschäftigten wegen eines Wegfalls der Erforderlichkeit gelöscht werden können.

An welche Empfänger werden die Daten weitergegeben?

Innerhalb des Unternehmens kommt eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten in Betracht, wenn z.B. im Zusammenhang mit einem Stellenwechsel eine Prüfung der Eignung und Qualifikation erforderlich wird oder wenn Ihnen im Unternehmen eine andere oder zusätzliche Aufgabe übertragen wird oder werden soll.
Eine Übermittlung der im jeweiligen Einzelfall relevanten Daten an Dritte erfolgt auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen bzw. vertraglicher Vereinbarungen an folgende Stellen:
Steuerbüro- und Lohnverrechnung (extern), Sozialversicherungsträger, Finanzamt, betriebliche Vorsorgekassen, Kammern und Berufsschulen, Arbeitsmarktservice, Berufs-genossenschaften, gesetzliche Interessenvertretungen, Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Kunden und Interessenten des Auftraggebers, Bildungs- und Weiter-bildungsanbieter, Rechtsvertreter, Gerichte, Gläubiger der betroffenen Person sowie sonstige an der allenfalls damit verbundenen Rechtsverfolgung Beteiligte, auch bei freiwilligen Gehaltsabtretungen für fällige Forderungen, mit der Auszahlung an die betroffene Person oder an Dritte befasste Banken, vom Arbeitnehmer angegebene Gewerkschaft mit Einwilligung der betroffenen Person, Mitversicherte, Pensionskassen, Versicherungs-anstalten im Rahmen einer bestehenden Gruppen- oder Einzelversicherung.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Die Daten werden ausschließlich auf dezidierten IT-Systemen an unserem Unternehmensstammsitz verarbeitet. Auf die Daten haben neben Administratoren nur Mitarbeiter der Verwaltung, Mitglieder des Betriebsrates (auf Anfrage) und die Unternehmensleitung Zugriff.

Eine Datenübermittlung an Stellen in Staaten außerhalb der Europäischen Union (so genannte Drittstaaten) findet statt im Rahmen von Aufgaben bestimmter Dienstleister, die ihren Firmensitz oder Mutterkonzern in einem Drittstaat haben können. Nach Art. 45 DSGVO ist eine Übermittlung zulässig, wenn die Europäische Kommission entschieden hat, dass in einem Drittstaat ein angemessenes Datenschutzniveau besteht. Hat die Kommission keine solche Entscheidung getroffen, dürfen wir oder einer unserer Dienstleister personenbezogene Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation nur übermitteln, sofern angemessene Garantien vorgesehen sind (z.B. Standarddatenschutzschutzklauseln, die von der Kommission oder der Aufsichtsbehörde in einem bestimmten Verfahren angenommen werden) und durchsetzbare Rechte und wirksame Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen. Wir haben mit unseren Dienstleistern vertraglich vereinbart, dass diese selbst und die von diesen beauftragten Subunternehmen, das europäische Datenschutzniveau und das europäische Datenschutzrecht einzuhalten haben.

Ihre Rechte als „Betroffene“

Sie haben das Recht auf Auskunft über die von uns zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten. Ferner haben Sie ein Recht auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung, soweit Ihnen dies gesetzlich zusteht. Sie haben Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Gleiches gilt für ein Recht auf Datenübertragbarkeit.

Beschwerderecht

Sie haben das Recht, sich über die Verarbeitung personenbezogenen Daten durch uns bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren.

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Friedrichstraße 219, 10969 Berlin
Tel.: 030 13889-0
Fax: 030 2155050
E-Mail: mailbox@datenschutz-berlin.de

Unser Datenschutzbeauftragter

Datenschutz-Scheerans
ds@datenschutz-scheerans.de
03328/4442765